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Das Grand Casino Portorož war über 110 Jahre lang ein wesentlicher Bestandteil der Glücksspielgeschichte in Portorož und ein bedeutender Faktor im Tourismus entlang der slowenischen Küste. Bekannt als das Wahrzeichen von Portorož und vielleicht sogar der gesamten slowenischen Küste, ist das Grand Casino Portorož zu einem unverzichtbaren Bestandteil nicht nur des slowenischen Glücksspiels, sondern auch der touristischen Angebote entlang der slowenischen Küste geworden. Tatsächlich könnte man argumentieren, dass der Tourismus in Portorož auf, oder sogar ausschließlich wegen dieser Spielinstitution basiert.

Im Grand Casino Portorož können Besucher in einem weitläufigen Spielbereich mit 23 Spieltischen und 230 Spielautomaten eintauchen. Darüber hinaus bietet das Casino unterhaltsame Veranstaltungen, ausgezeichnete Hotelunterkünfte und atemberaubende Meerblicke. Es dient als Ziel für High-Stakes-Spieler und diejenigen, die Entspannung suchen.

Wie bereits erwähnt, reicht die Geschichte des Grand Casino Portorož bis ins Jahr 1913 zurück, in die Zeit des Habsburgerreiches. Die ersten Glücksspiele in der Region wurden in der Villa San Lorenzo organisiert, wo sich heute das Grand Hotel Metropol befindet.

Die Villa San Lorenzo war jedoch nicht ausschließlich den Glücksspielaktivitäten gewidmet. Sie diente als Veranstaltungsort für bedeutende gesellschaftliche Zusammenkünfte, Unterhaltungsabende, Tanzveranstaltungen, Aufführungen und Sportveranstaltungen. Aufgrund der Störungen durch die Weltkriege und der anschließenden Rückgänge bei den Touristenzahlen ließ das Interesse nach. Die Idee wurde 1964 wiederbelebt, als ein italienisches Unternehmen, C.E.G.A. ausaus San Remo das Casino im damaligen Palace Hotel wiederbelebte, da es in Slowenien an Wissen für die Einrichtung und Führung eines Casinos fehlte. ßerdem durften aufgrund der Vorschriften nur Ausländer spielen, keine Slowenen.

Dies führte zu einem Glücksspielboom, und aufgrund des zunehmenden Besuchs war das Casino zu klein. Daher wurde es 1972 „erneut“ verlegt. Es betreibt jetzt in einer etwas modernisierten Form, aber immer noch mit einem Hauch von Tradition.